Nach genau vier Jahren haben Die Ostholsteiner ein zweites Mal die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden erfragt. Die Ergebnisse sind sehr erfreulich.

 

Auf einem rund 20-seitigen Fragebogen wurden 266 Mitarbeitende umfangreich zu einer Vielzahl relevanter Themen befragt, u.a. Arbeitszeiten, Betriebsklima, Gesundheit, Arbeitsschutz, Fort- und Weiterbildung und Arbeitszufriedenheit. 74,1% der Mitarbeitenden sandten anonymisiert den ausgefüllten Fragebogen zurück, d.h. es lagen insgesamt 196 Antwortbögen vor.

 

Die statistischen Ergebnisse sind in den meisten Fällen deutlich besser als die anderer Werkstattträger. Im Vergleich zu den Befragungsergebnissen von 2013 konnten zudem nochmals in vielen Punkten signifikante Verbesserungen erzielt werden. Sehr positive Rückmeldungen erhielt die Unternehmensleitung beispielsweise zu den Themenkomplexen Arbeitszufriedenheit, Fort- und Weiterbildung, Führungsverhalten und kollegiale Unterstützung. Die Ostholsteiner werden als ein attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und die Arbeit als sinnvoll.

 

Eine nachvollziehbare Verdichtung an kritischen Bemerkungen gab es zur Frage befristeter Arbeitsverhältnisse. Hierauf hat die Unternehmensleitung inzwischen reagiert. Der Geschäftsführer informierte die Belegschaft auf einer Betriebsversammlung darüber, dass es zukünftig nur noch sachgrundbezogene Befristungen geben wird. Die Mitteilung wurde mit großen Applaus honoriert.

 

Nun gilt es, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern an den Themen, wo sich noch Luft nach oben zeigt, in jeder Einrichtung zu arbeiten: Nach der Befragung ist vor der Befragung, in 3-4 Jahren soll sie erneut durchgeführt werden.