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Am 30. Juni wurde der langjährige Geschäftsführer Reinhard Sohns verabschiedet. Tanja Werner übernimmt nun die Leitung.

 

Viele „letzte Termine“, viele Geschenke und viele Lobesworte wurden Reinhard Sohns in den vergangenen Wochen zuteil. Sogar ein Sommerfest mit über 600 Feiernden wurde zu Ehren des seit 20 Jahren für Die Ostholsteiner tätigen Betriebswirtschaftlers und Theologen gefeiert. Auch wenn der das natürlich als Dank an alle Mitarbeitenden mit und ohne Beeinträchtigung verstand. Sogar Helene Fischer kam zu Gast und sang … jedenfalls das Double. Und es wurde bei schönstem Sonnenschein gemeinsam gespielt, getanzt oder gegessen.

 

Als „ein ganz Großer, dem es nie darum ging, groß zu sein“ bezeichnete ihn Michael Saitner, der auf der offiziellen Verabschiedungsfeier stellvertretend für die beiden Gesellschafter von Die Ostholsteiner sprach: die Lebenshilfe Ostholstein und die Stiftung Parität Schleswig-Holstein, deren Vorstand Saitner ist. Reinhard Sohns sei Inklusion immer ein selbstverständliches Menschenrecht gewesen, und dass man mit den beeinträchtigten Menschen rede, und nicht über sie. Das inklusiv betriebene Kino in Oldenburg, der Geschenke-Laden SCANDY in Eutin oder auch die Einführung der Persönlichen Zukunftsgespräche seien maßgeblich durch seine Impulse eingeführt worden. Dass er dabei auch Werte wie Umweltschutz oder Anti-Rassismus täglich vorlebte, war für den bescheidenen Macher selbstverständlich.

 

Die Geschäftsführung hat nun Tanja Werner übernommen, die vormalige Leiterin Verwaltung und Finanzen. Sie freut sich gemeinsam mit dem aufgrund von Renteneintritten auf vielen Positionen neu besetzten Team über ihre Aufgaben. Und das sind bei rund 1.000 Menschen, die mit oder ohne Beeinträchtigung bei oder durch Die Ostholsteiner arbeiten oder leben, nicht wenige.

 

Hat nun den Staffelstab übernommen:

Geschäftsführerin Tanja Werner